Miraculix ist der Druide des Dorfes; sein Name ist von „Mirakel“, aus dem lateinischen „miraculum“, zu Deutsch „Wunder“, abgeleitet. Einen Großteil seiner Zeit verbringt Miraculix damit, auf Eichen wachsende Misteln mit seiner goldenen Sichel zu schneiden. Daraus und aus diversen anderen geheimen Zutaten braut er den Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht. Wikipedia
Dieses Comic kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.
Experten sagen, dass gerade 100.000 Exemplare von Asterix & Obelix (in neuer Rechtschreibung) gedruckt werden …
UND DIE SOLLEN REICHEN?
0_o ?
Bestimmt nicht! Bei sooooo vielen alten und jungen Fans dieser Beiden 🙂
Darauf einen Zaubertrank!
Ich bin sehr gespannt! Als Kind und Jugendliche habe ich alle Asterix-Hefte in meiner Bücherei rauf und runter gelesen, so wie das die Kinder bei uns auch immer noch machen. Kann das gut nachvollziehen, wenn sie zum 27. Mal das gleiche Heft ausleihen 😉 Hoffe, dass ich den neuen Asterix bald in die Finger bekomme und lesen kann… Tolles Bild übrigens, Astrid!
Ich fand das neue Lettering, die Beschriftung in den Sprechblasen, anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das Enziffern der Buchstaben hat dann aber doch noch funktioniert.
Miraculix, den weisen Mann, mochte ich neben Idefix auch immer besonders gerne.
Lang ersehnt und heiß erwartet liegt der neue Asterix Band seit letzter Woche in unserem Wohnzimmer und ist seitdem – immer wieder – Gegenstand familiärer Fachdiskussionen. Albert Uderzo hat die Rechte an den von ihm gemeinsam mit seinem Freund René Goscinny erdachten Helden nach langen Querelen an den Verlag verkauft, sich jedoch Mitspracherechte bei der weiteren Entwicklung ausbedungen.
Fortgeführt werden die Abenteuer der Gallier nun von dem neuen kreativen Duo Didier Conrad (Zeichnungen) und Jean-Yves Ferri (Text). Das Ergebnis kann als durchaus gelungen bezeichnet werden. Conrad und Ferri haben mit Asterix bei den Pikten einen originellen und humorvollen Band vorgelegt, der sich wohltuend von den eher einfältigen und eindimensionalen Vorgängern „Gallien in Gefahr und „Asterix und Latraviata“ unterscheidet.
Das erste Drittel des Bandes führt mit lustigen Einfällen und liebevoller Ausführung der Charaktere schön in die Geschichte ein. Der Erzählfluss im mittleren Drittel stagniert etwas. Insbesondere aus der Figur des Ungeheuers von Loch Ness hätte für die Geschichte mehr gewonnen werden können, als diese etwas verloren wirkende Kreatur irgendwo zwischen Baby-Dino und Playmobil-Drachen.
Im letzten Drittel kommt es zum unvermeidlichen Krach zwischen Asterix und Obelix und der finalen Klatsche für Bösewichte und Römer. Die Helden kehren glücklich nach Hause zurück und feiern – wie könnte es anders sein – gemeinsam mit Freunden und Dorfbewohnern ihr wohlverdientes Abschlussbankett.
Nicht erschlossen hat sich mir der Charakter des römischen Beauftragten für die Volkszählung Publius Plusminus. Diese Figur hängt in der Luft wie von einer mit Zaubertrank gestärkten Faust getroffen und trägt nichts zur Spannungskurve der Geschichte bei.
Asterix bei den Pikten wird sicher nicht Eingang in meinen Kanon der besten Alben finden. Das Heft ist aber – wie gesagt – lustig und schön zu lesen und ich bin natürlich schon sehr gespannt auf den nächsen Band.
J