Nein?
Tja, hätten Sie ein paar Jahrzehnte früher gelebt hätten Sie das auch nicht glauben müssen. Doch jetzt wird das „Problem“ immer schlimmer. In London kann man nachts nicht mehr lange Spaziergänge machen, wenn du nicht von der Geistersieche befallen und blau und angeschwollen auf der Straße liegen willst (natürlich mausetot). Aber das passiert seltener als das „Besucher“ in Häusern ihr Unwesen treiben. Ein Besucher ist ein Mensch, der von den Toten zurückgekommen ist, weil er noch etwas in der Menschenwelt zu erledigen hat. Zum Beispiel wurde jemand ermordet mit einem Messer und der Tote wird im Garten vergraben und wenn niemand den Mörder fasst, kommt der Tote als Geist zurück. Seine „Quelle“ ist dann entweder das Messer oder sein Körper. Je grausamer der Tod desto aggressiver der Geist in Bezug auf den Menschen. Als das „Problem“ buchstäblich zum Problem wurde merkte man, dass Jugendliche die Geister entweder sehen oder hören konnten. Danach sprossen viele Agenturen wie Pilze aus dem Boden. Marissa Fittes hatte die Gabe des Hörens und besaß die größte und älteste Agentur Englands. Wenn man nun die Quelle einer „Heimsuchung“ gefunden hatte, konnte man sie entweder mit Salz oder Eisen sichern oder, wenn es ging, sie einschmelzen und beseitigen. Viele Haushalte hatten bald Lavendel oder Eisenamulette als Schutz gegen Geister vor der Tür hängen. Doch trotzdem half das nicht immer… Und nun zu Lucy Carlyle, sie ist eine Agentin oder besser gesagt sie will eine werden und bewirbt sich bei der kleinen Agentur Lockwood & Co. … Von Luap 12 J.
Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Lockwood kannst du hier vormerken.
Ich habe es gelesen und ich kann nur sagen, es war gut, unheimlich und spannend erzählt. Die einzelnen Lebenswege von Lucy, George und Lockwood werden nachvollziehbar erklärt. Würden wir uns selber der gefährlichen Arbeit aussetzen? Ich wage es zu bezweifeln. Mir hat am besten gefallen, das der Teamgeist der 3 Jugendlichen zu spüren ist. Jeder kann sich auf den anderen verlassen, was ich sehr wichtig finde in dieser Zeit. Ich empfehle es jedem, der sich traut!
Freut euch!
Das ist wirklich wahrhaftiger Grusel! Kälte macht sich breit, wenn Geister sich nähern … oder in Ecken lauern.
Die Kälte sieht man auf dem Cover. Wie ein Hauch, aber irre gefährlich.
Unbedingt lesen!
Jonathan Strout habe ich auf der Frankfurter Buchmesse 2013 besucht. Dort hat er aus Lockwood & Co gelesen. Er ist sehr symphatisch und sein Humor very british. 🙂
Hah! Das klingt spannend, das will ich lesen! ! ! Kommt auf meinen Stapel: „Muß ich unbedingt noch lesen!“ Mit Geistern und Untoten wird es gruselig… Danke für die Vorsehung, äh, ich meine fürs erste Lesen und beschreiben. Da mache ich mich gleich dran! 😉