David Lagercrantz, „Verschwörung“, angelehnt an das Manuskript von Stig Larsson, der mit seiner Trilogie um den Journalisten Mikael Blomquist und Lisbeth Salander für Spannung sorgte. Da Larsson verstarb, beauftragten seine Familie, Bruder und Vater den Schriftsteller Lagercrantz, das Werk weiterzuführen.
Anfangs fuehlte ich mich in die Geschichte „gesaugt“, den Mittelteil fand ich etwas zu ausführlich von den Vorkommnissen und Charaktere dargestellt. Den Schluss fand ich passabel geschrieben, es ist eben ein anderer Autor.
Die Geschichte springt in den Handlungsstraengen, etwas anstrengend, fand ich.
Ein berühmter Wissenschaftler entdeckt, dass sein Sohn mit autistischen Zügen eine besondere Begabung hat. Diese Gabe wird später auch relevant werden. Blomquist soll zu dem Wissenschaftler nach Hause fahren, weil dieser ihm etwas wichtiges sagen will. Bevor es dazu kommt, taucht ein Killer auf und Mikael bekommt mehr mit, als ihm lieb ist. Lisbeth kreuzt seine Ermittlungswege, und zusammen machen sie sich auf, die Hintergründe zu erforschen.
Einfach, um den Unterschied zwischen Lagercrantz und Larsson, kennenzulernen, und auch weil die Geschichte interessant ist, empfehle ich den Krimilesern, es zu lesen.
AsDa
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