Amgash, eine trostlose Provinzstadt im mittleren Westen der USA und ihre Bewohner – unterschiedlichste Menschen mit ihren eigenen Lebensgeschichten, die aber trotzdem, mal mehr, mal weniger, miteinander verflochten sind. Die Kapitel, die wie eigenständige Erzählungen daherkommen, liefern kleine Puzzleteile, die dem Leser einen Eindruck des verkorksten Lebens einiger dieser Kleinstadtbewohner vermitteln. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie hadern mit ihrem Schicksal.
Auch wenn im Laufe des Romans viele Menschen in den Vordergrund treten, verliert man als Leser nie den Überblick. Sehr gekonnt erzählt, verknüpft die Autorin die Geschichten ihrer Protagonisten. Leser ihrer bisherigen Bücher werden einige Personen wiedererkennen. Gerne empfohlen für Leser, die nicht ganz chronologisch erzählte Geschichten mögen.
Helene
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