Auf verschiedenen Erzählebenen wird der Reihe nach Spannung aufgebaut. Jemand, Frau oder Mann? ist unklar, fühlt sich der Autorin Audry, verbunden und nah. Zugleich scheint diese Person mit sich und anderen zu kämpfen.
Noa, 17 J. und ihre ältere Schwester Audry, leben zu zweit in Hamburg. Ihre Eltern sind bei einem Unfall verstorben, als Noa noch ein Baby war, zumindest hat ihr Audry das so erzählt. Insgesamt hüllt sich Audry in Schweigen und will die Vergangenheit hinter sich lassen. Sie schreibt Bücher und sorgt so für das tägliche Brot, während Noa noch zur Schule geht. Morde, die Audry in ihrem neuen Romanentwurf erwähnt, passieren parallel in der Wirklichkeit und erschüttern aufgrund ihrer Brutalität die beiden Schwestern und die Bevölkerung von Hamburg.
Ein Motorradfahrer und ein Schwert spielen eine Rolle. Wer versteckt sich und warum? Was hat es mit dem Tod der Eltern auf sich? Wird Noa die Wahrheit herausfinden?
Für Jugendliche und Junggebliebene Leser geeignet, Schrecken und Spannung reichen sich die Hände. Über das Zusammenleben der beiden Schwestern und die (Liebes-) Problematik erfahren die Leser genügend, um sich selbst ein Bild davon zu machen.
Was mir an diesem Roman gefiel: das Streben von Noa nach ihren Wurzeln, das Aneinanderwachsen der Schwestern, der Kampf von Audry für ihre Buch-Ideen, dazu der Hintergrund der Morde und ihrer Aufklärung…Von Asda
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