Gerold Plassek ist Journalist bei einer kostenlosen Wiener Zeitung und betreut die Rubrik „Randnotizen“. Sein zweites Zuhause ist Zoltans Bar und dem Alkohol spricht er gerne und reichlich zu. Als er über die Probleme eines Obdachlosenheimes berichtet, bekommt dieses per Post eine hohe Geldspende von einem Unbekannten. Weitere Spenden folgen, immer mit Bezug auf einen kleinen Artikel von Gerold Plassek. Als eine Ex-Freundin ihn mit einem unverhofften Sohn konfrontiert und während ihres sechsmonatigen Auslandsaufenthaltes den 14-jährigen Manuel bei ihm unterbringt, ist er zunächst nicht begeistert. Doch durch diese Ereignisse wird Gerold aufgerüttelt und nimmt einige Änderungen in seinem Leben vor. Außerdem ist er neugierig, wer hinter den Spenden steckt. Gemeinsam mit Manuel macht er sich auf die Suche nach dem anonymen Spender.
David Glattauer erzählt diese, auf einer wahren Begebenheit beruhenden, Geschichte in einer lockeren, leicht zu lesenden Sprache. Der Roman ist aus der Sicht von Gerold Plassek geschrieben und zeigt wunderbar, wie sich ein Mensch zum Positiven ändern kann.
Es ist auf jeden Fall ein unterhaltsames, zum Teil humorvolles Buch, welches aber den Leser auch aufrüttelt und nachdenklich stimmt…Von Andrea
Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.
Das ist wirklich wieder ein typisches Glattauer Buch. Über manche Äußerungen des Protagonisten kann man nachdenken, über sehr viele einfach nur lachen. Ein echter Pageturner!