Was Liesel Meminger trotz ihres jungen Alters schon erlebt hat ist schlimm… im 2. Weltkrieg zusammen mit ihrem jüngeren Bruder von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben, da sie Angst hatte, sie nicht ausreichend versorgen zu können. Während der Fahrt verstirbt dieser Bruder und jetzt ist sie völlig allein mit sich. Sie sammelt Bücher. „Es war nicht immer meins….“, sagt sie, wenn sie gefragt wird, ob es ihr Buch ist.
Von Rosa und Hans Hubermann wird sie adoptiert. Rosa bestimmt und gibt ihrem Mann Anweisungen, die auch Liesel zu befolgen hat. U.a. „Du sagst jetzt Mama zu mir“. Frau Hubermann erscheint anfangs hart mit sich und den Menschen um sich herum umzugehen.
Doch Hans erobert Liesels Herz, mit einem gewissen Charme. Da sie Probleme in der Schule hat, lernt er zusammen mit ihr.
Die Stimme des Erzählers im Film aus dem „Off“ ist verständnisvoll, einschmeichelnd und so taucht der Zuschauer ab in Liesels Welt.
Ein Nachbarsjunge, Rudi, verbringt viel Zeit mit ihr in der Schule und danach in ihrer Freizeit, beim Fussballspielen in der Straße, doch auch, wenn Liesel Wäsche an die Leute ausliefert, für die ihre Mutter sie gewaschen und gebügelt hat.
Sie wachsen in die damalige NS-Strömung hinein, sind zusammen in der „Hitler-Jugend“, in der es gefährlich wird, wenn man nicht mitmacht…. Familie Hubermann wird eines Tages von einem jungen Mann , Max, besucht, der länger bei ihnen bleibt, und Liesel und er tauchen ein in die Welt der Bücher und Literatur. Auch er sammelt Bücher, die nicht immer seine waren….
Mir hat der Film gefallen, die besonderen Beziehungen in dieser Zeit konnte ich nachvollziehen, diesem Charme der Darsteller konnte ich mich nicht entziehen. Ein Film zum nachdenken und fühlen…Von AsDa
Mir ist die Geschichte auch sehr unter die Haut gegangen. Ich war froh, dass die SS nicht so brutal gehandelt hat wie sie es wohl in Wirklichkeit getan hätte. Aber auch so wurde uns die ganze Grausamkeit der damaligen Zeit noch einmal vor Augen geführt, auch wenn der Schwerpunkt des Films eigentlich auf der Hilfsbereitschaft der Menschen liegt.
Sehr sehenswert!
Die Bücherdiebin hat mir ausgesprochen gut gefallen! Es ist ein toller Film, der mich von Anfang bis zur letzten Minute fesselte und sehr berührt hat. 2008 und auch später bin ich immer um das Buch herumgeschlichen und warum ich es letztendlich nicht gelesen habe, kann ich Heute nicht mehr genau sagen, aber Dank dieser wirklich gelungenen Verfilmung werde ich doch noch zum Buch greifen, um nachzulesen. Danke AsDa für den DVD-Tipp!
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Mir ist die Geschichte auch sehr unter die Haut gegangen. Ich war froh, dass die SS nicht so brutal gehandelt hat wie sie es wohl in Wirklichkeit getan hätte. Aber auch so wurde uns die ganze Grausamkeit der damaligen Zeit noch einmal vor Augen geführt, auch wenn der Schwerpunkt des Films eigentlich auf der Hilfsbereitschaft der Menschen liegt.
Sehr sehenswert!
Die Bücherdiebin hat mir ausgesprochen gut gefallen! Es ist ein toller Film, der mich von Anfang bis zur letzten Minute fesselte und sehr berührt hat. 2008 und auch später bin ich immer um das Buch herumgeschlichen und warum ich es letztendlich nicht gelesen habe, kann ich Heute nicht mehr genau sagen, aber Dank dieser wirklich gelungenen Verfilmung werde ich doch noch zum Buch greifen, um nachzulesen. Danke AsDa für den DVD-Tipp!