Eine berührende biographische Geschichte über drei Schwestern, die ein ganzes Jahrhundert erlebt haben.
Auf besondere Weise wird das Leben der drei Schwestern, Gertrud, 100 Jahre alt, Paula, 98 Jahre alt und Katty, 84 Jahre alt beschrieben. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, gehen die Schwestern alle ihren Weg, sind sich nicht immer einig und auch nicht immer gut gesonnen, wenn es aber darauf ankommt, gilt der Grundsatz „Wir sind doch Schwestern“.
Nun sind die drei hochbetagt zusammengekommen, um den 100. Geburtstag von Gertrud zu feiern. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Und da gibt es einiges zu besprechen. In fast dreihundert Jahren Leben häufen sich Schicksalsschläge, Krisen und Verstrickungen zu einem riesigen Berg an Geschichten, der sorgsam abgetragen werden will. Eindringlich verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenheit und entfacht dabei ein Feuerwerk von Geschichten, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen.
Ein lustiger, wunderbarer Familienroman, der warmherzig und unterhaltend über drei außergewöhnliche Frauen und ein bewegtes Jahrhundert erzählt und darüber den Leser nachdenken lässt. Von Natalja aus Lüneburg
Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.
In Köln wird ein Dozent der Universität Bonn tot aufgefunden. Die Volontärin Romy Berner soll im Auftrag ihres Chefs in diesem Fall recherchieren und einen Artikel für das „Köln Journal“ schreiben. Während ihrer Recherchen, wird ein Student der Universität umgebracht. Romy findet heraus, dass die beiden Opfer homosexuell und mit ihrem Zwillingsbruder Björn befreundet waren. Die Polizei mit dem leitenden Kommissar Bert Melzig sucht einen Serientäter, hat jedoch noch keine Spur. Dann wird ein dritter Toter aufgefunden, alle Opfer wurden auf die gleiche Weise getötet, alle waren homosexuell und im Bekanntenkreis von Björn. Romy macht sich große Sorgen um ihren Bruder, der selber homosexuell ist und um dessen Freund Maxim. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass Björn und Maxim auch Opfer des Serienmörders werden könnten. Romy versucht alles um den Täter herauszubekommen. Doch nach einem vierten Mord wird es für sie und ihren Bruder mehr als gefährlich, denn beide erhalten Morddrohungen. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter aus Björns Umfeld kommen muss. Kann die Polizei den Mörder rechtzeitig finden oder werden Romy und ihr Zwillingsbruder auch noch Opfer seiner Taten?
Der Thriller „Spiegelschatten“ wird aus verschieden Perspektiven erzählt, auch aus der Sicht des Täters. Doch trotz dieser Schilderungen weiß man als Leser bis zum Schluss nicht, wer hinter den Taten stecken mag und ist am Ende mehr als überrascht.
„Spiegelschatten“ ist der zweite Band einer Serie um die achtzehnjährige Volontärin Romy Berner, allerdings ist das Lesen des ersten Bandes kein Muss.
Allen jugendlichen Fans von Thrillern und allen Monica Feth-Lesern gerne empfohlen. Von Vanessa
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Rückblickend erzählt Pi, eigentlich Piscine Molitor Patel, seine Lebensgeschichte. Als Teenager musste er zusammen mit seiner Familie und deren Zoo von Indien nach Kanada auswandern. Auf der Schiffspassage geht das Schiff während eines schweren Orkans unter, mit allen Passagieren und Tieren. Nur Pi und der Tiger überleben in einem Rettungsboot.
Der Film erzählt mit beeindruckenden Bildern, wie Pi und der Tiger sich langsam annähern und so gemeinsam überleben.
Ein toller Film mit super Bildern und eine wunderbare Geschichte. Zu recht in diesem Jahr ausgezeichnet mit vier Oscars. Wer kann, sollte die englische Version anschauen, die Sprache ist noch besser und eigentlich nicht zu toppen.
Mein Lieblingsfilm 2013!! Von Sophie 17 J.
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August ist 10 Jahre alt und wird in zwei Monaten in die 5. Klasse eingeschult. Er war nicht in der Schule, weil sein Gesicht aufgrund einer Genmutation „verändert“ ist, dass er in den letzten 10 Jahren so viele Operationen hatte, dass ein Schulbesuch gar nicht möglich gewesen wäre. Seine Eltern erzählen ihm zunächst nichts von dem geplanten Schulbesuch, aber irgendwann kommt das Thema auf und August ist zunächst total entsetzt und weigert sich, da er natürlich die ganzen Beleidigungen im Ohr hat, mit denen er im Laufe der Zeit bedacht wurde.
Er lässt sich dann doch überreden in die Schule zu gehen und der Schulleiter stellt sich als sehr netter Mann mit dem lustigen Namen Mr. Pomann heraus. Er hat für August eine Art Empfangskomitee ausgewählt, die ihm helfen sollen sich in der Schule einzuleben. Jack, Julian und Charlotte zeigen ihm noch in den Ferien die Schule und erklären ihm die wichtigsten Dinge. Sein Lieblingstag im Jahr ist Halloween. Da kann er sein Gesicht hinter einer Maske verstecken und ein ganz normaler Junge sein. In diesem Jahr läuft Halloween aber irgendwie nicht so wie er es sich vorgestellt hat und es kommt zu einer Reihe von Missverständnissen.
Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben. Es ist spannend zu lesen, weil es irgendwie alltägliche Dinge behandelt, die aber plötzlich viel extremer sind, weil August natürlich wegen seines Gesichtes eine ganz andere Angriffsfläche bietet. Von Berit 14 J.
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Hat nicht jeder eine Traumfrau oder einen Traumann? Ein Ideal, bzw.den perfekten Partner? Und wünscht sich nicht jeder, dass dieses Ideal irgendwann und irgendwie Wirklichkeit wird? Tja, genau dies passiert dem 15-jährigen Yuri Hamura. Eigentlich ist an ihm nichts besonders, bis auf eine Sache: Seit seiner Kindheit arbeitete er an seiner fiktiven Traumfrau, „Michiru“. Kindliches Gesicht, große braune Augen, langes, volles schwarzes Haar, eine hammer Figur und Brüste wie Marshmallows. Selbstverständlich ist sie ihm vollkommen verfallen, für sie gibt es nur „ihren“ Yuri.
Jedoch verliebt Yuri sich in eine andere, nämlich Fuko Kazumi, dass beliebteste Mädchen der Schule. Dazu hat sie bereits in ihrem jungen Alter einen Besteller herausgebracht und arbeitet nun an ihrem nächsten Buch.
Yuri will sich nun von „Michiru“ verabschieden und bringt all die Skizzenbücher, in denen er 10 Jahre seines Lebens an ihr arbeitete, zu einem Tempel, um sie dort zu verbrennen und sie somit rituell zu reinigen. Unglücklicherweise erwischte er dabei jedoch gerade den Tempel, in dem der „Gott des Schaffens“ verehrt wird und somit erwacht die doch eigentlich fiktive „Michiru“ zum Leben. Und das alles natürlich vor den Augen der verwirrten Fuko, die erst kurz zuvor von Yuri gesagt bekam, dass sie „Total süß sei“.
Doch der Trubel geht noch weiter: Michiru bemerkt, dass „ihr“ Yuri eine andere liebt. Also was macht sie? Sie verspricht ihm, diejenige, die er liebt, zu finden und fertigzumachen.
Denn Yuris Vorlieben für Frauen veränderten sich natürlich im Laufe der 10 Jahre, die er an Michiru arbeitete. Als er z.B. in der 6. Klasse der Grundschule einen Manga cool fand, in dem ein aggressives Mädchen mit Superkräften die Protagonistin war, bekam Michiru kurzerhand die Fähigkeit zugeschrieben, Laserstrahlen aus den Augen zu schießen. Pech nur, dass Yuri sich natürlich nicht an jede Eigenschaft erinnert, die er seiner Traumfrau zuschrieb. Und doppeltes Pech, dass er der ja eigentlich fiktiven Michiru, keine der grundlegenden Eigenschaften zuschrieb, wie z.B., den Wert eines Menschenlebens zu kennen. Und Eigenschaften, die Yuri ihr nicht zugeschrieben hat, besitzt sie natürlich auch nicht und wird sie auch nicht annehmen. So kann sich aus den kleinen Annäherungen, die inzwischen zwischen ihm und Fuko stattfanden, natürlich auch nichts entwickeln…
Natürlich gibt es auch noch einige mehr oder weniger verschrobene Nebencharaktere, wie die Mädchen aus dem Literaturklub, in dem auch Fuko und Yuri (aufgrund Fuko) Mitglied sind, sowie Yuris besten Freund, den Aufreißer vom Dienst mit Irokese (Der mir persönlich am besten gefiel^^).
Der Manga ist für Jungen und Mädchen geeignet.
Der Zeichenstil ist insgesamt sehr schön anzusehen. Er wirkt flüssig und auf keinem Bild verkrampft. Man kann die Emotionen auf den Gesichtern der Charaktere gut mitverfolgen und die Bilder sprechen schon fast für sich selbst. Am Ende des Mangas sind Grundskizzen von Fuko und Yuri angehängt und Notizen des Mangaka, Shizumu Watanabe, zu beiden zu finden. Von Mi 13 J.
Die 4-bändige Reihe kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du Bd. 1 vormerken.
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