Die junge Nakaba, Prinzessin des Landes Senan, muss den Prinzen des kriegerischen Belquat heiraten. Dessen Prinz Caesar ist zwar gutaussehend, behandelt Nakaba aber schlecht. Schließlich ist sie vor allem eine Geisel, um den Frieden zwischen ihren beiden Ländern zu garantieren. Nicht nur sie, sondern vor allem ihr Diener Loki ist Ziel von allerlei Angriffen der höfischen Gesellschaft, da er als halb Mensch halb Tier von ihnen verachtet wird. Wikipedia
Die Bände 6. und 7. können in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du Bd. 6. vormerken. Hier kannst du Bd. 7. vormerken. Alle vorherigen Bände kannst du im eOpac finden und vormerken.
Lucy entdeckt nach dem Tod ihres Vaters Tom Unterlagen über seine Forschungen in ihrer Familiengeschichte. Dort taucht der Name Rafe auf, anscheinend ein Onkel von ihr. Doch Lucy hat noch nie von ihm gehört und auch noch nie jemanden über ihn sprechen hören. Ihre Neugier ist geweckt, sodass sie nach ihrem Urlaub noch einen Zwischenstopp in Cornwall einlegt um das alte Herrenhaus Carlyon Manor, welches ihrer Großmutter Angelina gehörte, zu besuchen. Als Lucy das alte und mittlerweile sehr heruntergekommene Herrenhaus betritt, fühlt sie sich mit diesem Haus verbunden. Sie beschließt aus ihrem Gefühl heraus noch mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren. Sie bleibt im kleinen Küstenort Saint Florian. Dort macht sie sich auf die Suche nach Informationen über das Herrenhaus und ihre Geschichte. In Saint Florian trifft sie die alte Dame Beatrice, die ihre Großmutter und deren Familie sehr gut kannte. Beatrice erzählt Lucy die wahre Geschichte ihrer Familie und ihre Verbindung. Diese reicht weit zurück, die ganze Geschichte spielt sich vor allem in der Zeit des 2. Weltkriegs und im besetzen Frankreich ab.
Das Herrenhaus Carlyon Manor gehörte der reichen Familie Wincanton. Beatrice, ein einheimnisches Mädchen, wurde zur besten Freundin der ältesten Tochter Angelina der Wincantons. Sie spielten den ganzen Sommer über immer zusammen. Es war ein aufregender Sommer. Beatrice rettete einen Jungen names Rafe Ashton das Leben, der fast in rauer See ertrunken wäre. Daraufhin verliebt sie sich in Rafe. Doch die glücklichen Tage auf Carlyon Manor sind nur von kurzer Dauer. Der bevorstehende 2. Weltkrieg bringt das Leben von Angelina, Beatrice und Rafe völlig durcheinander.
Was für Geheimnisse verbirgt die Geschichte von Beatrice und den Wincantons noch?
„Das Bienenmädchen“ ist eine lebendig und interessant erzählte Geschichte, die Vergangenheit und Gegenwart geschickt zusammenfließen lässt. Ein Roman über Freundschaft, Liebe, Mut und Verrat. Von Vanessa
Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.
Bei den Neuanschaffungen in der ÖB Bonn sprang mir dieser Buchtitel ins Auge: „Das spröde Licht“ des kolumbianischen Autors Tomás González. Es ist eine sprachlich klare, einfühlsame und eindringliche Erzählung über die Liebe, die Familie, das Altwerden, das Leben und das Sterben.
Was der Ich-Erzähler David zu berichten hat, liegt 18 Jahre zurück, aber die Geschehnisse sind noch so lebendig in ihm, als wäre alles gestern passiert. David, einst ein in den Staaten und Kolumbien erfolgreicher Maler, greift als Übersiebzigjähriger zur Feder, da er wegen seiner rasch fortschreitenden Erblindung nicht mehr malen kann. Doch es ist ihm ein Bedürfnis aufzuschreiben, wie er und seine Familie den Freitod des ältesten Sohnes Jacobo erlebten, wie sie ihn fürchteten und gleichzeitig wünschten: „Ich schaute auf die Uhr. Es war nach halb eins. Die Zeit kam mit einer Wucht auf uns zu, als wolle sie uns mit Steinen und Ziegeln überschütten.“ (S. 54) Jacobo, seit einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt, leidet unter zunehmend unerträglichen Schmerzen. Deshalb beschließt er, mit Wissen der Familie und in Begleitung seines Bruders Pablo in Portland die Sterbehilfe eines Arztes in Anspruch zu nehmen. Obwohl die Eltern zusammen mit dem jüngsten Bruder Arturo (und einigen eingeweihten oder ihnen nahe stehenden Personen) im fernen New York warten, sind sie in jeder Sekunde bei ihren Söhnen im fernen Oregon.
Man könnte meinen, dass allein dieses Thema zwangsläufig eine traurige, bedrückende Erzählung zur Folge haben müsste. Doch wie der alte Mann – längst wieder in Kolumbien – aus einer erfüllten Gegenwart heraus zurück auf seine Familie, die Ehe mit seiner bereits verstorbenen Frau und seine schöpferische Arbeit als Maler blickt, zeigt, dass solche einschneidenden Ereignisse zum Leben dazugehören und sie einen nicht mut- und freudlos machen müssen. „Eine Welt ohne Schmerz, dachte ich, wäre so unvollständig, unharmonisch und hässlich wie eine Skulptur oder ein Baum ohne Schatten.“ (S. 143)
Das gebundene Buch hat 176 Seiten und ist 2012 im S. Fischer-Verlag erschienen. Das Original erschien 2011 im Verlag Alfaguara in Bogotá und wurde von Peter und Rainer Schultze-Kraft sehr gut übersetzt. Nach der Lektüre von „Das spröde Licht“ denke ich, es lohnt sich, noch mehr von Tomás González zu lesen. Von Irmgard aus Oberwinter
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Es ist Komissar Kluftingers siebter Fall. Während eines ominösen Anrufs auf seinem Handy wird er Zeuge eines vermeintlichen Mordfalls. Seine Kollegen halten das für überspannt und versuchen, ihm eine Ermittlung auszureden, wegen zu geringer Anhaltspunkte.
Aber Kluftinger lässt sich nichts ausreden, das wäre neu…
Der Kommissar ist Technikfeind und hat eine Computerphobie. Seine Ungeschicklichkeiten behebt er entweder zufällig selbst oder einer seiner Kollegen muss es ausbügeln. Trotzdem löst er immer seinen Fall – mit Bauchgefühl.
Zur schwierigen Spurensuche kommen gesundheitliche Probleme hinzu, die ihn sogar zwingen, seinen Lieblingsfeind, den smarten Internisten Dr. Langhammer aufzusuchen…
Die Romane von Klüpfel/Kobr sind zwar häufig blutig aber nicht reißerisch, sondern gute, witzige Unterhaltung. Kluftingers privates Umfeld ist beschaulich, gespickt mit skurriler Situationskomik. Bei manchen Passagen musste ich laut auflachen. Von Barbara
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Imma lebt bei ihrer Tante wie eine Gefangene hoch im Norden Italiens. Sie verbringt ihre Tage in dem sie die Natur aus dem Fenster beobachtet. Doch eines Tages findet sie einen Weg nach draußen und möchte nun ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Voller Emotionen, sehr einfühlsam geschreiben. Ein Buch, das man am liebsten noch mal lesen möchte. Von der Holländerin
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Vater, Sohn und Großvater fahren von Mailand nach Süditalien zu ihrem Haus am Meer, das endlich verkauft werden soll.
Wunderbar!
Eine Geschichte von drei Männern, drei unterschiedlicher Generation mit der jeweils eigenen Sicht auf die Dinge. Von der Holländerin
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