Nachtzug nach Lissabon

Nachtzug nach Lissabon. Laufzeit 107 Min. DVD 2013. FSK ab 12
Nachtzug nach Lissabon. Laufzeit 107 Min. DVD 2013. FSK ab 12

… „Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil in uns leben können, – was geschieht mit dem Rest?“ …
„Nachtzug nach Lissabon“ ist die fesselnde Geschichte über eine Reise und eine Suche.
Bille August führt in der Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Pascal Mercier die Regie und besetzt die Rollen mit einem internationalen Starensemble.

Raimund Gregorius (Jeremy Irons) ist augenscheinlich ein ganz gewöhnlicher Mensch. Als Altphilologe besteht sein Leben nur aus seinem Unterricht und seinen Schülern. Er ist ein „Mann der Worte“ und er liebt Bücher. Die Geschichte beginnt, als etwas passiert, dass ihn völlig aus dieser Routine wirft. Durch eine zufällige Begegnung mit einer jungen Frau, die er rettet, gerät er an ein Buch, ein Buch voller philosophischer Ideen über das Leben. Es sind Ideen, die ihm auch schon selber so gekommen waren, die er allerdings nie zuvor in Büchern wiedergefunden hat. Er trifft eine dieser Entscheidungen, die nur manchmal im Leben getroffen werden. So kommt es, dass er ohne vorher groß zu überlegen in einen Zug einsteigt und nach Lissabon reist. Während der Fahrt liest er weiter, wird aufgesogen von den Ideen im Buch, und seine Faszination für den Autor wächst.
Als er in Lissabon ankommt versucht er diesen zu finden. Er stößt auf eine Geschichte über den portugiesischen Arzt und Philosophen Amadeu Prado, über das Leiden und die Gefahren während der Salazar-Diktatur in den 70er Jahren in Portugal. Menschen, die sich im Widerstand aufopferten und ihr Leben in einer Weise lebten, wie Gregorius es so nie getan hat.
Als ihm bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer seine Brillengläser zersplittern, lernt er Mariana (Martina Gedeck) kennen, die ihm neue Gläser anpasst. Mariana, die Augenärztin, ist wie eine Metapher, sie gibt ihm eine neue Sicht, sie stellt ihm Fragen nach seinem eigenen Leben. Gregorius ist immer in der Vergangenheit und schaut auf das Leben der anderen Menschen. Aber Marina will wissen was er denkt, was er macht und was er mag. So verschiebt sich der Schwerpunkt seines Lebens auf sein eigenes Leben.

Die Literaturverfilmung ist eine textgetreue filmische Umsetzung, die eigentlich nur schwer einem Genre zuzuordnen ist. Es ist ein Film über die Suche nach einem anderen Leben und über Entscheidungen, die man im Leben treffen muss. … „Wir lassen etwas von uns zurück, wenn wir einen Ort verlassen, wir bleiben dort, obgleich wir wegfahren und es gibt Dinge an uns, die wir nur dadurch wiederfinden können, dass wir dorthin zurückkehren.“ …
Von Sibylle

Dieser Film kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken
Den Roman von Pascal Mercier kannst du hier vormerken.

Planet Willi: Birte Müller

Planet Willi. Klett Kinderbuch Verlag. 2012
Birte Müller: Planet Willi. Klett Kinderbuch Verlag. 2012

„Willi kommt von einem anderen Planeten.“ So lautet der erste Satz dieses Sach-Bilderbuches. Doch der „andere Planet“ ist nichts Außerirdisches, sonden Willi ist behindert und hat einen schwierigen Start ins Leben. Und dennoch wächst nach dem anfänglichen, verständlichen Schrecken der Eltern und aus ihrer Angst um das Leben dieses Kindes eine ganz natürliche Eltern-Kind-Beziehung. Die Eltern nehmen ihr Kind an und können es vorbehaltlos lieben. Genauso wie sie seine kleine, nicht behinderte Schwester lieben, für die Willi ein selbstverständlicher Spielkamerad und Freund ist.

In einfacher, für Kinder leicht verständlicher Sprache beschreibt Birte Müller Alltagssituationen und Verhaltensweisen, die für Kinder mit Down-Syndrom typisch sind. Offensichtlich ist es nicht immer leicht mit einem behinderten Kind, aber man kann ihm auch viel abgewinnen, wenn man es so akzeptiert wie es ist. Da die Autorin es in Text und Bild offen lässt, um welche Behinderung es sich bei Willi handelt, ist dieses Buch auch für Familien mit anders behinderten Kindern und für integrative Kindertagesstätten gut einsetzbar.

Auf der linken Bilderbuchseite befindet sich jeweils der Text zusammen mit einer passenden Schwarz-Weiß-Zeichnung, rechts findet man ganzseitig ein farbenfrohes Bild, auf dem es für Kinder viel zu entdecken und zu erzählen gibt. Die Illustrationen sind vollflächig und detailreich, der Malstil vielleicht nicht jedermanns Sache, dafür aber kindgerecht und weniger künstlerisch anspruchsvoll.

Einen besonderen Reiz erhält „Planet Willi“ noch durch die insgesamt 54 verschiedenen Gebärdensprachenzeichnungen am Anfang und Ende des Buches. Mit ihrer Hilfe können junge und erwachsene Leser ausprobieren, wie man sich auch ohne Sprache verständigen kann.
Von Irmgard

„Planet Willi“, 2012 bei Klett Kinderbuch erschienen, kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier können Sie sich vormerken lassen.

Male deine Helden 4: Marsupilami

Marsu Kids 1: Frisch geschlüpft. Wilbur, Didier Conrad , André Franquin. 48 Seiten. Splitter Verlag. 2012
Marsu Kids 1: Frisch geschlüpft. Wilbur, Didier Conrad, André Franquin. 48 Seiten. Splitter Verlag. 2012

Das Marsupilami ist sehr selten, zugleich sehr scheu und überaus wehrhaft. Es ist daher schwierig zu beobachten und noch schwerer zu fangen. Es lebt in den Dschungeln von Palumbien in Südamerika. Ein ausgewachsenes Marsupilami ist ungefähr einen Meter groß und trägt sein Fell entweder einfarbig gelb oder schwarz sowie gelb mit schwarzen Punkten. Sein Schwanz ist bis zu acht Meter lang und dient in geknoteter Form als Verteidigungs- und Angriffswaffe. Das Marsupilami legt helle, birnenförmige Eier, hat aber dennoch einen Bauchnabel, dessen Funktion ungeklärt ist. Wikipedia

Das Marsupilami gemalt von AsDa
Das Marsupilami gemalt von AsDa

 

 

 

 

Dieses Comic kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

Ziemlich beste Freunde

Ziemlich beste Freunde
Ziemlich beste Freunde. Spieldauer 108 Min. 2012. FSK ab 6

Literatursalon---VorderseiteDer reiche Geschäftsmann Philippe ist seit einem Unfall beim Gleitschirmfliegen vom Hals an abwärts gelähmt. Nach dem Tod seiner geliebten Frau hat er seinen Lebensmut völlig verloren und lebt ein zurückgezogenes Leben in seinem Pariser Luxusdomizil, umgeben von einer Schar professioneller Angestellter.
Als er einen neuen persönlichen Assistenten sucht, bewirbt sich auch Driss, ein junger Kleinkrimineller aus den Pariser Banlieue. Driss möchte sich eigentlich nur eine Bescheinigung für das Arbeitsamt abholen, aber Philippe findet Gefallen an dem respektlosen jungen Mann und stellt ihn ein.
Mit seiner unbekümmerten Direktheit weckt Driss bei Philippe wieder Neugier auf das Leben und erdet gleichzeitig die absurden Exzesse des elitären gesellschaftlichen Umfelds von Philippe.
Im Gegenzug vermittelt Philippe Driss Vertrauen in seine Stärken und ermöglicht ihm einen bislang verwehrten Zugang zu Kunst und Bildung.
Die Freundschaft dieser beiden völlig unterschiedlichen Charaktere steht im Mittelpunkt dieser tragisch- komischen französischen Sozialromanze. Ihr großer Erfolg liegt in der Hoffnung, die sie vermittelt, die Gegensätze unserer Welt und die Schranken zwischen arm und reich, weiß und schwarz, behindert und nicht behindert können mit Menschlichkeit, Toleranz und Respekt überwunden werden.
Als Driss am Schluss ein Kennenlerndinner für Philippe und dessen Brieffreundin Eleonore arrangiert und Driss voller Selbstvertrauen mit einem Vermögen von 11000 Euro aus dem Verkauf seines ersten Gemäldes seinen eigenen Weg beschreitet, ist das Happyend dieses Real- Märchens perfekt.
Im Abspann wird noch einmal deutlich gemacht, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruht.
Fotos von Philippe Pozzo di Borgo und Abdel Sellou, die die Inspiration zum Film lieferten, werden hier in freundschaftlicher Verbundenheit in ihrer neuen Heimat Marokko gezeigt.

Die mitreißende Kraft des Films kann sich dank durchweg hervorragender Darsteller entfalten.
Francois Cluzet verleiht der Mimik des gelähmten Philippe ungeheure Intensität, Omar Sy verkörpert hinreißend die ansteckende Lebensfreude des jungen Driss. Auch die Nebendarsteller, die Hausangestellten Yvonne und Magalie, überzeugen.
Das Drehbuch und Regie kommen aus einer Hand – von Olivier Nakache und Eric Toledano – und sind aus einem Guss.
Die berührende Geschichte wird in flottem Tempo erzählt mit gelungen platzierten Pointen und entlässt den Zuschauer mit dem warmen Gefühl, doch in einer Welt zu leben, in der Nächstenliebe und Hoffnung zu Hause sind.
Von Christine Lesepunkt: Waldbröl

Buch und Film können in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du den Film vormerken. Hier kannst du das gleichnamige Buch von Philippe Pozzo di Borgo vormerken.

Hundemüüüde: Matthias Sodtke

Hundemüüüde. 23 Seiten. 2013.
Matthias Sodtke: Hundemüüüde. 23 Seiten. Lappan Verlag. 2013.

Ole Brumm erlebt einen aufregenden Tag. Um kurz nach sechs steht er auf, nach dem Frühstück geht’s in die Kita, dort bastelt und spielt er, den Nachmittag verbringt er draußen mit seinem Freund. Kein Wunder, dass er abends um sechs Uhr hundemüüüde ist und schon beim Abendessen einschläft. Aber Ole will noch nicht ins Bett – das Sandmännchen ruft und auch noch die Gute-Nacht-Geschichte. Doch schon beim ersten Satz ist Ole eingeschlafen. Papa Brumm freut sich auf einen ruhigen Abend, doch da hat er sich getäuscht, denn schon steht Ole wieder im Wohnzimmer …
– Ein zweigeteiltes Bilderbuch. Der erste Teil comicartig gestaltet mit Bildern, die chronologisch den Tagesablauf von Ole zeigen, jeweils mit einer Uhr am Bildrand (so lernen Kinder nebenbei die Uhr lesen), der zweite Teil als „normale“ Bilderbuchgeschichte. Der Übergang zwichen den beiden Teilen gelingt dem Autor flüssig und ist für die Leser nicht störend.

Ein nettes Bilderbuch zum Alltagsleben eines kleinen (Bären)Jungen, der abends zwar hundemüüüde ist, dennoch nicht ins Bett gehen möchte. Von Helene

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

Spielball Erde: Klaus Kleber, Cleo Paskal

Spielball Erde:Klaus Kleber, Cleo PaskalSeiten. 2012
Klaus Kleber, Cleo Paskal: Spielball Erde. 320 S. C. Bertelsmann Verlag. 2012

In seinem Buch „Spielball Erde“ fasst Claus Kleber nach mehr als zweijähriger Recherchereise durch die ganze Welt die Ergebnisse zusammen.

In den hiesigen Medien kommt der Klimawandel meist mehr unter dem Aspekt der Bedrohung für die Natur und die Menschen durch abschmelzendes Poleis und heftigere und häufigere Wetterextreme zur Sprache.
Kleber zeigt nun sehr anschaulich und schlüssig auf, welche die auf den ersten Blick nicht so sichtbaren Veränderungen sind. Er befasst sich sehr detailliert mit den geopolitischen und geostrategischen Aspekten und den daraus folgenden Plänen der einzelnen Länder, die hierzulande nur selten zur Sprache kommen.
Z.B. macht das Abschmelzen der Arktis neue See- und Handelswege zwischen Amerika, Asien und Europa möglich, ebenso in der Zukunft die Nutzung der heute noch unter der dicken Eisschicht eingeschlossenen Bodenschätze. Dies hat wiederum direkten Bezug zum geltenden Seerecht, um die Besitzverhältnisse zu klären. Damit verbunden ist die Frage, ob einzelne Nationen bereit sein werden, ihre Ansprüche u.U. auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.

„China leugnet den Klimawandel“ ist die hier häufig vertretene Ansicht, die aus seinem Abstimmungsverhalten bei den großen Konferenzen resultiert. In Wahrheit aber zeigt sich nach eingehender Recherche, dass es in seinen Vorbereitungen auf die sich aus dem Wandel zwangsläufig ergebenden Veränderungen wesentlich weiter ist als die meisten anderen Länder …
So ist nicht allgemein bekannt, dass z. B. China – aber auch Saudiarabien – in sehr großem Umfang Land in den fruchtbaren Regionen Afrikas aufkauft, um dort Nahrungsmittel für die heimische Bevölkerung anzubauen, die dringend gebraucht werden. Das hat in großem Stil Enteignungen mit all ihren Folgen für die dort seit Generationen ansässigen Menschen zur Folge – Ebenso sichert sich China den Zugriff auf noch nicht gehobene Bodenschätze in Südamerika …
auch im Polynesischen Raum sichert es sich seinen politischen Einfluss durch die Gewährung hoher Kredite ohne (zunächst?) daran geknüpfte Bedingungen.
Ausführlich geht Kleber auch auf die Konflikte in der Himalaya – Region (nach Arktis und Antarktis der drittgrößte Wasserspeicher der Erde) ein, die sich noch verschärfen werden, weil die Nutzung und Verteilung des Wassers der großen Flüsse Asiens, die alle dort entspringen, schon jetzt gravierende Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nutzbarkeit und damit die Ernährung von Millionen Menschen haben.

Claus Kleber bereichert mit diesem Buch unsere bisherige Sicht auf die weltweiten klimatischen Veränderungen um eine in seiner Bedeutung kaum zu überschätzende Sichtweise.
Von Renate

Schau dir bitte auch die Kommentare zu Spielball Erde an. (Sprechblase neben dem Titel aktivieren) Dort findest du eine weitere interessante Rezension von Diana, welche bereits veröffentlicht wurde. Aufgrund der hohen Resonanz unserer Leser auf das Buch und des aktuellen Themas finden wir es passend in dieser Form noch einmal auf das spannende Sachbuch hinweisen zu können.

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

Die Moselreise: Hanns-Josef Ortheil

Hanns
Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise: Roman eines Kindes. 224 Seiten. Luchterhand. 2010

Literatursalon---Vorderseite1963 fährt der 11-jährige Ich- Erzähler zusammen mit seinem Vater mit der Eisenbahn von Köln nach Koblenz. Dort beginnt eine gemeinsame Wanderung entlang der Mosel.

Lediglich überarbeitet hat der Autor die originalen Tagebuchaufzeichnungen seiner Jugend und ergänzt mit eigenen Erinnerungen an eine zweite Moselreise, die er nach dem Tod seines Vaters 1980 unternommen hat. So verbindet der Kindheitsroman das Gestern mit dem Heute auf beeindruckende Weise. Durch die genaue Beschreibung wird der Leser in die Lage versetzt mitzuwandern und lässt erkennen, wie wichtig für den kleinen Jungen schon das Reisen, die Sprache und das Schreiben waren. Zugleich ist das Buch ein Dokument für eine innige und stimmige Vater-Sohn-Beziehung und gibt faszinierende Einblicke in die Geheimnisse jener frühsten, familiären Bindungen, die einen Menschen lebenslang prägen.

Die abschließende Betrachtung „Das Weiterleben der Moselreise“, in der Ortheil von seiner Art des Reisens berichtet und warum er in seinem Leben bestimmte Landschaften und Gegenden immer wieder aufsucht, zeigt auf, dass Reisen zu den Ur-Erfahrungen seines Lebens gehören. Er besitzt zwar mehrere Heimatstädte, steter Mittelpunkt ist jedoch immer wieder seine Geburts- und Kindheitsstadt Köln.

Die zweifache „Moselreise“ ist nicht nur eine autobiografische Reise des Autors, die beschreibt wie heilsam Musik und das Schreiben für den jungen Ortheil gewesen sind, es ist auch ein Aufbruch zu den Wurzeln seiner schriftstellerischen Anfänge.
Die „Moselreise“ setzt den vorangegangenen Roman „Die Erfindung des Lebens“ fort.
Von Sibylle

Diese beiden Medien können in der Bücherei ausgeliehen werden.
„Die Erfindung des Lebens“ kannst du hier vormerken.
„Die Moselreise“ kannt du hier vormerken.

Ben Biemer – App ins All: Udo Taubitz

Ben Biemer - App ins all
Udo Taubitz: Ben Biemer – App ins All. 122 Seiten. Esslinger Verlag Schreiber. 2013

Schräge Geschichte um Ben Biemer, der dank der Taschenlampen-App seines Smartphones auf dem Kinderplaneten landet, wo die Kinder das Sagen haben, endlos Süßigkeiten essen dürfen und Ordnung verpönt ist. Ein Traum?

Ben Biemer bekommt zu seinem 10. Geburtstag von seinen Eltern endlich das heißersehnte Smartphone. Doch seine Eltern haben fast alle Zusatzfunktionen des Gerätes gesperrt. Stinksauer schnappt sich Ben sein Lieblingsbuch „Planet der Kinder“ und verkriecht sich unter seine Bettdecke. Dabei lässt er die, nicht-deaktivierte, Taschenlampen-App glühen. Plötzlich gibt es eine Lichtexplosion unter seiner Bettdecke und es kommt Ben vor, als würde er schweben. Sein Flug endet in einer merkwürdigen blauen Landschaft vor einem dicklichen Zierkürbis, der spricht! Dank der ebenfalls nicht-deaktivierten Spracherkennung kann sich Ben mit dem Zierkürbis unterhalten und erfährt, dass er auf dem Kinderplaneten gelandet ist. Was zunächst alles ganz toll erscheint – den ganzen Tag getragen zu werden, im Dauerzustand Süßigkeiten essen dürfen, im Chaos zu leben ohne Ärger und vor allem das Sagen zu haben über die Erwachsenen, übrigens alles genau wie in seinem Buch – verliert auf Dauer seinen Reiz. Außerdem vermisst Ben seine nervigen Eltern. Ob er es schafft, wieder zu seinen Eltern und zur Erde zurückzukehren? Oder hat er alles doch nur geträumt?

Flott erzählte, schräge Geschichte mit einigen Illustrationen für Kinder ab 9.
Von Helene

Dieses Buch kann in der Bücherei ausgeliehen werden. Hier kannst du dich vormerken.

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