Jacob hört im Alter von 1 Jahr auf zu reden, zu lachen und lehnt jegliche Kontaktversuche energisch ab. Die Diagnose der Ärzte ist Autismus und ein strenges Förderprogramm, das mit ihm absolviert wird.
Es dauert ca. 18 Monate, in denen Kristine bemerkt, das Jake nicht positiv auf das Üben und Trainieren reagiert, sondern sich immer mehr zurückzieht. Eine normale Kindheit trotz Autismus, mit Füssen im Sand am Strand und Laufen über eine Wiese, das alles vermisst seine Mutter. Sie macht spontan mit ihm Ausflüge und unterbricht das strenge Programm und entdeckt ihren Sohn ein wenig mehr.
Sie überlegt, was ihn fasziniert hat, bevor er in seine Welt abgetaucht ist und sucht Orte auf, wo er anknüpfen kann. Von einem Tag auf den anderen nimmt sie ihn aus dem Programm und übt mit ihm zu Hause. Einige andere Eltern mit denen sie Kontakt hat, interessieren sich für ihre „Arbeitsweise“ und bringen ihre Kinder mit. Schließlich kommt Jake aus sich heraus, weiterhin autistisch, aber offener und wissbegierig. Später gründet Kristine Barnett eine Tagesstätte für besondere Kinder und auch ein Freizeitparadies wird aufgemacht. Ihr Konzept, die Kinder auf ihrer Ebene abzuholen und zu sehen, wo ist der Funke, das dann zu verfolgen, gefällt auch den anderen Eltern. Heute ist Jacob Barnett der jüngste Astrophysiker auf der Welt.
Mir hat an diesem Buch gefallen, dass die Mutter gemerkt hat, wie ihr Kind im Förderprogramm gelitten hat, und keinerlei Freude an seinem Kind sein mehr hatte. Erinnert an ihre eigene Kindheit, hat sie sich in hinein versetzt und erkannt, woran er Interesse gezeigt hat und es ausprobiert…
AsDa
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